Tagebuch von Gregor Kladnov Igorov, 14. bis 22. Sextus 1668
Liebes Tagebuch,
wir sind endlich einmal wieder auf der Reise, es geht zwar wieder nach Castilien, aber besser als in Charouse zu verrotten. Wobei es schon lustig war in den ehemaligen Kardinalspalast einzubrechen. Die kaiserlichen Wachen sind zwar harte Hunde, aber gegen unsere geballte Kraft kommen sie nicht an. Wir konten einiges in Erfahrung bringen und haben jetzt wieder einige Ansatzpunkte um diesen ganzen Geheimbrüdern auf die Schliche zu kommen.
Die Wahl ist auf Kastilien gefallen weil es die einfachste Wahl war, und Jesus dort wohl noch etwas zu erledigen hat. Denn mal ehrlich, wer will schon nach Avalon oder Vodacce?
Tja, die Geschichte mit Erika läuft an, ich habe ihr ein phantastisches Vatizinerkreuz besorgt, und das in diesem nihilistischen Dorf Charouse. Ich überlege, ob es eine so gute Idee wäre, sie in Ussura zu heiraten, vielleicht liesse ich mich doch auf Freiburg ein. Ob sie in so jungen Jahren schon mit Matuschka zurechtkommt, bleibt offen.
So, Jesus ist wieder aus dem Busch hervorgekommen, wir reiten jetzt weiter.
Sprüche und Übersicht unserer Rollenspiel-Runden
Homepage Stefan Bohnsack, 2008